Aus dem Gefängnis der Wahrnehmung in die Freiheit
Wenn die Wirklichkeit über die Linien hinausfließt
Alles beginnt mit einer Linie.
Eine Grenze, ein Wort, eine Form.
Der Geist findet in diesen Linien Ruhe,
doch er vergisst, was jenseits der Linien liegt.
Die Wirklichkeit liegt immer jenseits der Linie.
Das Benannte, Definierte und Gemessene
trägt niemals die ganze Wahrheit in sich.
Jedes Wort nimmt sich einen Teil und lässt den Rest im Schatten.
Die Zeit erstreckt sich wie ein Weg,
doch sie löst sich in einem einzigen Punkt auf.
Der Raum erscheint wie voneinander getrennte Mauern,
doch er ist an den Rhythmus einer Leere gebunden.
Der Mensch errichtet sich mit Symbolen eine Welt,
doch die Welt, die er errichtet, nimmt ihn gefangen.
Ein Wort, ein Geldschein, eine Uhr…
Sie alle erzeugen eine Bedeutung,
und diese Bedeutung wird zur Illusion.
An einem Ort, an dem die Wirklichkeit in Fragmente zerfällt,
halten wir nicht inne, um die Fragmente zu verbinden,
sondern um das Ganze jenseits der Fragmente zu erkennen.
Allgemeiner Inhalt und Aufbau
Dieses Werk ist eine philosophische Erkundung, die die Grenzen von Wirklichkeit, Nichts und Symbolen hinterfragt. Das Buch besteht aus sechs Kapiteln und beleuchtet den Versuch des Einzelnen, in einer von Symbolen durchwobenen Welt seine Freiheit und die Wirklichkeit neu zu definieren.
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Jedes Kapitel entfaltet sich entlang einer Metapher oder eines Archetyps und lädt die Lesenden ein, die Stille und Ganzheit jenseits der Wirklichkeit zu erkunden. Begriffe wie Zeit, Raum, Sprache und Symbole werden sowohl als Bausteine der Erfahrung als auch als Elemente untersucht, die die Grenzen des Individuums bestimmen.
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Das grundlegende Anliegen dieses Aufbaus ist es, die Lesenden auf eine Reise zu sich selbst zu führen und sie zu ermutigen, die Tiefen des Lebens aus einer intuitiven und zugleich kritischen Perspektive wahrzunehmen.
Inhalt
I. Die Macht der Symbole
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Karte und Gelände: Die Illusion der Wahrnehmung
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Sprache: Das Gefängnis, das unsere Wirklichkeit formt
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Geld, Zeit und die anderen: Wie aus Werkzeugen Ziele wurden
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Der Konflikt zwischen Mensch und Symbolen
II. Das Selbst und die Masken
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Wer bin ich? Westliche und östliche Perspektiven
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Die Fallen des Egos und die gesellschaftlichen Rollen
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Jenseits der Masken: Die Reise zum wahren Selbst
III. Das Paradox von Zeit und Raum
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Die Natur der Zeit: Linear oder zyklisch?
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Die Kraft des Jetzt: Eine taoistische Perspektive
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Die Feinheiten des Raums: Trennung oder Verbundenheit?
IV. Die Macht der Natur und der Mensch
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Ökologisches Bewusstsein: Der Bruch zwischen Mensch und Natur
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Die Chancen und Gefahren der Technologie
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Von der Natur lernen: Philosophische Lektionen der Ökosysteme
V. Die Ordnung des Chaos
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Der Joker-Archetyp: Der Ernst des Spiels und der Humor
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Die feine Linie zwischen Chaos und Ordnung
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Das Spiel des Universums: Vom Ernst in den Fluss
VI. Das Dilemma von Freiheit und Kontrolle
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Die Illusion der Kontrolle: Der Mensch und sein Machtstreben
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Taoistischer Fluss: Das Geheimnis wahrer Freiheit
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Loslassen: Die Kraft der Hingabe an den Fluss
Neu definierte Wirklichkeit
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Wirklichkeit und die neue Karte der Wahrnehmung
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Die universelle Ganzheit verstehen
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Der kosmische Tanz zwischen Mensch und Universum
*Wenn du den Ton jedes Buches spüren möchtest, bevor du dich entscheidest, kannst du unten einige der dazugehörigen Fragmente lesen.
- 01
- 02
- 03
- 04
- 05